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Porzellanmarken
Sieben Jahre nachdem Kurfürst Max III. Joseph von Bayern die kurfürstliche Porzellan Manufaktur gegründet hatte, veranlasste er, dass alle hergestellten Porzellane auf der Unterseite mit einer Marke gekennzeichnet werden sollten – einem Bild des Wittelsbacher Rautenschilds, dessen Spitzen zu dieser Zeit von links unten nach rechts oben wiesen. Im Wandel der Jahre präsentierte sich das Markenzeichen der Porzellan Manufaktur Nymphenburg in einer Fülle von Variationen. Das Signet wird heute genauso wie damals von Hand mit einem kleinen Stempel aus Biskuitporzellan in die weiche Masse gepresst. Eine Aufgabe, die nur den erfahrensten Kunsthandwerkern zukommt, die jedem Objekt neben den Rautenschild auch ihr Namenskürzel einprägen und so die persönliche Verantwortung für die Qualität ihres Produktes ausdrücken.
Bei allen unterschiedlichen Darstellungen, die das Zeichen auf der Unterseite der Objekte mit der Zeit erfuhr, bleibt es doch stets wiedererkennbar: Die symmetrische Form ergibt sich aus zwei konkaven Schwüngen nach oben, den konvexen Einziehungen an den Seiten sowie ein- und ausschwingenden Linien zur Spitze nach unten. Das Feld ist mit einem Rautenrelief gefüllt.
Die stetigen Änderungen der Stilistik/Heraldik des Wappens sind Spiegel der 275-jährigen Manufakturgeschichte. Kennern bieten die Signets Anhaltspunkte zur Datierung. Wie bei kostbaren Aubusson-Tapisserien oder Papieren mit Wasserzeichen hat die Marke der Porzellan Manufaktur Nymphenburg den Status eines Gütesiegels. Sie verbürgt für höchste Herstellungsqualität und wird weltweit als Markenzeichen Nymphenburgs wiedererkannt.
Sämtliche Figuren werden außerdem mit einer Modell-Nummer gekennzeichnet, manchmal verbunden mit der Größenangabe I/II sowie der Nummer des Formers. Geschirrteile erhalten eine drei- bis vierstellige Modell-Nummer sowie eine einstellige Nummer für ihre Größe.
Bei allen unterschiedlichen Darstellungen, die das Zeichen auf der Unterseite der Objekte mit der Zeit erfuhr, bleibt es doch stets wiedererkennbar: Die symmetrische Form ergibt sich aus zwei konkaven Schwüngen nach oben, den konvexen Einziehungen an den Seiten sowie ein- und ausschwingenden Linien zur Spitze nach unten. Das Feld ist mit einem Rautenrelief gefüllt.
Die stetigen Änderungen der Stilistik/Heraldik des Wappens sind Spiegel der 275-jährigen Manufakturgeschichte. Kennern bieten die Signets Anhaltspunkte zur Datierung. Wie bei kostbaren Aubusson-Tapisserien oder Papieren mit Wasserzeichen hat die Marke der Porzellan Manufaktur Nymphenburg den Status eines Gütesiegels. Sie verbürgt für höchste Herstellungsqualität und wird weltweit als Markenzeichen Nymphenburgs wiedererkannt.
Sämtliche Figuren werden außerdem mit einer Modell-Nummer gekennzeichnet, manchmal verbunden mit der Größenangabe I/II sowie der Nummer des Formers. Geschirrteile erhalten eine drei- bis vierstellige Modell-Nummer sowie eine einstellige Nummer für ihre Größe.
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